Beteiligte Standorte
An dem Verbundprojekt „Videobasierte Fortbildungsmodule zum digital gestützten Unterrichten“ (ViFoNet) sind die Universität Augsburg, die Freie Universität Berlin, die Goethe-Universität Frankfurt, die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Technische Universität München und die Universität Münster beteiligt.
Nachfolgend finden Sie die Möglichkeit sich ausführlicher über die partizipierenden Hochschulstandorte kundig zu machen. Falls Sie sich für die inhaltlichen Schwerpunkte der einzelnen Standorte interessieren, finden Sie hier weitere Informationen.
Die 1970 gegründete Universität Augsburg umfasst acht Fakultäten und befindet sich mit ihrem Campus im Augsburger Universitätenviertel im Süden der Stadt. Heute studieren an den acht Fakultäten der Universität Augsburg und den angeschlossenen Instituten mehr als 20.000 Studierende die von über 200 Professor:innen und Lehrkräften unterrichtet und betreut werden. In den letzten Jahren wurde die Universität mehrfach vor allem für die Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten sowie den Bachelor- und Masterstudiengang „Medien und Kommunikation“ ausgezeichnet.
Die Freie Universität (FU) Berlin wurde 1948 gegründet und hat ihren Sitz und zentralen Campus in Berlin-Dahlem. Mit 39.304 Studierenden gehört sie zu den 20 größten Hochschulen in Deutschland. Als Einrichtung des Verbunds der Berlin University Alliance (zusammen mit der HU Berlin, TU Berlin und der Universitätsmedizin Berlin) wurde die FU Berlin 2019 im Rahmen der Exzellenzstratgie in die vierte Förderlinie aufgenommen. Sie wurde bereits 2007 und 2012 als „Exzellenzuniversität“ ausgezeichnet.
Die Goethe-Universität Frankfurt am Main ist eine Volluniversität und war im Wintersemester 2022/23 mit gut 43.000 Studierenden die sechstgrößte Präsenzuniversität Deutschlands, gemessen an der Studierendenzahl. An ihr lehren und forschen 576 Professor:innen und 16 Fachbereiche bieten 158 Studiengänge an fünf Campi an.
Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) wurde 1472 in Ingolstadt gegründet, im Jahre 1800 nach Landshut und 1826 schließlich nach München verlegt. Sie ist benannt nach ihrem Gründer Herzog Ludwig IX. sowie dem bayerischen König Maximilian I. Joseph, der sie nach Landshut holte. Im Wintersemester 2019/20 waren über 52.000 Studierende eingeschrieben. Mehr als 750 Professor:innen lehren an 18 Fakultäten, die mit 150 Studiengängen ein breites Fächerspektrum bieten, darunter einige sonst im deutschsprachigen Raum nicht angebotene Fächer.
Die Technische Universität München (TUM) ist mit 50.484 Studierenden die nach Studentenanzahl größte Technische Universität in Deutschland. Ihr Stammsitz ist München. Sie gehört zu den drei ersten Universitäten, die 2006 im Rahmen der Exzellenzinitiative in die Förderlinie „Zukunftskonzept“ aufgenommen wurden. 2012 und 2019 verteidigte sie erfolgreich ihren Titel als Exzellenz-Universität. Sie ist in das Elitenetzwerk Bayern eingebunden und genießt eine hohe akademische Reputation.
Die Universität Münster ist mit 44.585 Studierenden (Stand: WS 2022/23) und rund 280 Studiengängen in 15 Fachbereichen eine der größten deutschen Universitäten. Auf Beschluss von Kaiser Wilhelm II. in seiner Eigenschaft als König von Preußen wurde die Vorgängerinstitution 1902 zur Universität. Nach Wilhelm II. wurde die Universität Westfälische Wilhelms-Universität Münster genannt, mit Wirkung zum 1. Oktober 2023 wurde sie in Universität Münster umbenannt. Leitung und Verwaltung der Universität Münster befinden sich im Gebäude des ehemaligen fürstbischöflichen Schlosses.